Frankreich senkt Kaufprämie für E-Autos und stoppt Leasingförderung

E Auto

Angespannte Haushaltslage zwingt Frankreich zu Sparmaßnahmen bei der Förderung von Elektroautos. Die Kaufprämie wird von 5.000 Euro auf 4.000 Euro gesenkt, die Förderung des Leasings vorerst komplett gestoppt.

Weniger Förderung für E-Autos

Ab dem 15. Februar 2023 sinkt die Kaufprämie für E-Autos in Frankreich um 1.000 Euro. Die neue Regelung gilt für alle Neufahrzeuge, die ab diesem Datum zugelassen werden.

Leasingförderung gestoppt:

Das staatliche Leasingprogramm für E-Autos, das besonders Menschen mit niedrigem Einkommen zugutekam, wird vorerst eingestellt. Das Programm ermöglichte es, E-Autos für monatliche Raten ab 100 Euro zu leasen.

Gründe für die Kürzungen:

Die französische Regierung begründet die Kürzungen mit der angespannten Haushaltslage. Die hohen Kosten für die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine zwingen zu Sparmaßnahmen in allen Bereichen.

Kritik an den Kürzungen:

Umweltverbände und die Automobilindustrie kritisieren die Kürzungen. Sie befürchten, dass die Kaufprämie und das Leasingprogramm wichtige Anreize für den Kauf von E-Autos waren und dass die Nachfrage nun zurückgehen könnte.

Ausblick:

Die französische Regierung will die Förderung von E-Autos weiterhin unterstützen, aber die Konditionen der Förderungsprogramme an die Haushaltslage anpassen. Es ist geplant, die Förderung neu zu gestalten und dabei stärker auf einkommensschwache Haushalte zu fokussieren.

Fazit:

Die Kürzungen der Förderung für E-Autos in Frankreich sind ein ** Rückschlag** für die Elektromobilität. Es bleibt abzuwarten, wie sich die neuen Regelungen auf die Nachfrage nach E-Autos in Frankreich auswirken werden.

Weitere Informationen:

  • Französisches Ministerium für Wirtschaft und Finanzen
  • Verband der französischen Automobilindustrie

Hinweis:

Die Informationen in diesem Text dienen lediglich der Information und stellen keine Anlageberatung dar.